Juni 05, 2008

STUDIEN

Kochen bildet! (mp 13.12.2007)

ARD-Buffet-Umfrage fördert regionale Unterschiede zu Tage

Berlin. Kochen bildet! Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des SWR Ratgebermagazins „ARD-Buffet“ anlässlich seines 10-jährigen Bestehens.

Wer Kochen in Fernsehsendungen verfolgt, achtet danach besonders auf die handwerklichen Tricks der Profis und warenkundliche Informationen. Jeder zweite Zuschauer sagt, er habe sich schon Kochkniffe abgeguckt. Beim Einkauf der Zutaten lassen sich 39 Prozent der Zuschauer von Fernsehsendungen beeinflussen. Unter den Zuschauern des „ARD-Buffets“ sagen sogar 45 Prozent, sie achteten mehr auf die Auswahl der Produkte.
Für ein Drittel der Befragten steigert Zuschauen zudem die Lust am Kochen (33 Prozent). Kochen in Fernsehsendungen hat bei jedem Fünften das persönliche Essverhalten verändert (19 Prozent). Auch regionale Unterschiede fördert die ARD-Buffet-Umfrage zu Tage: So legen die Rheinland-Pfälzer, Saarländer und Hessen den größten Wert auf gemeinschaftliches Essen (66 Prozent), während in Bayern am häufigsten täglich gekocht wird (82 Prozent).

Die Umfrage hat das „ARD-Buffet“ im Rahmen seines 10-jährigen Jubiläums unter 1500 Personen im Bundesgebiet durchführen lassen. Das Thema Kochen zählt zu den ständigen Rubriken des vom SWR produzierten Mittagsratgebers. Seit nunmehr zehn Jahren widmet sich das „ARD-Buffet“ montags bis freitags um 12.15 Uhr im Ersten den Wünschen und Bedürfnissen der Zuschauer. In Expertengesprächen, Filmbeiträgen oder in Interviews mit prominenten Studiogästen beleuchtet die SWR-Redaktion die Faszination des Alltäglichen.

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