Exkursion Dienstag, 03.06.2008, 13 Uhr.
Mc Donalds am Anger, Erfurt.
Frau Kunkel von Mc Donalds hat uns im Rahmen der "Backstage-Tour" zwei Stunden lang durch die Keller-, Lager-, Koch-, Grill und Caféräume des Mc Donalds geführt und uns vor Augen geführt (und überzeugt), dass das Essen bei Mc Donalds lang nicht mehr so fertig, instant und ohne frisches Gemüse ist, wie angenommen.
Mc Donalds ist, wie wir es uns auch im Vorhinein überlegt haben, ein hervorragendes Beispiel für Koordination, Effizienz und Organisation im Küchenbereich.
Es gibt wirklich Nichts was nicht extra für Mc Donalds gefertigt wurde oder dem Zufall überlassen wird.
Jeder Mitarbeiter weiß genau seine Arbeitsabläufe, die durch Vorrichtungen (Nur einmal drücken beim Ketchupspender und die passende Anzahl Ketchup kommt auf den Burger) noch einmal so festgelegt werden, das ein denkendes Wesen es gar nicht anders erledigen kann; Alles läuft Hand in Hand, auch Maschine und Menschenabläufe sind sekundenhenau aufeinander abgestimmt. Es gibt raffinierte Computersysteme, die anzeigen, je nach Tag, Zeit und aktuelle Gästeanzahl, was wie oft vorproduziert werden kann, Jeder Burger liegt nciht länger als drei Minuten in der Auslage und ein gast wird durchschnittlich nach 60 Sekunden bereits sein Menü inkl Sonderwünsche im Mund halten.
So ist es Mc Donalds wirklich gelungen, einen Fastfood-Arbeitslaublauf zu entwickeln, bei dem zwar Menschen erforderlich sind, diese jedoch so in Architektur, Laufwege, Arbeitsabläufe und Maschinerie eingebunden sind, dass Kreativität des Mitarbeiters das Letzte ist, was dieser als Eigenschaft mitbringen muss.
Super für das gestalterische Auge sind die Visualisierungen für die Mitarbeiter: Arbeitsabläufe, Burgeraufbau und Burgerfleischanordnung unterm Grill,...
Das Betriebsklima war wirklich, vielleicht entgegen der Vorstellung eines Fastfood-Restaurants, durch und durch sehr angenehm.
Heute Abend an dieser Stelle: Fotos.
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